Schmalspurbahn-Geschichte
Perspektive der Schmalspurbahnen der Deutschen Reichsbahn im Jahr 1985
In den Jahren 1973, 1975 und 1981 hatte das Ministerium für Verkehrswesen der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) entschieden, bestimmte Schmalspurbahnen langfristig zu erhalten. Das führte dazu, dass sich auch in der Zentrale der Deutschen Reichsbahn (DR) mit der weiteren Entwicklung dieser Bahnen befasst wurde. So entstanden „Maßnahmepläne zur Perspektive der im Netz der Deutschen Reichsbahn befindlichen Schmalspurbahnen“. Ein Exemplar des Planes aus dem Jahr 1985 ist im Archiv des Verfassers erhalten geblieben. Das Dokument wurde wie die beiden 1973 und 1975 vorangegangenen Schreiben von der Hauptverwaltung Betrieb und Verkehr (Hv BV) der DR aufgestellt und vom Staatssekretär im Ministerium für Verkehrswesen der DDR und 1. Stellvertreter des Generaldirektors der DR, Dr.-Ing. Heinz Schmidt, in Vertretung des Ministers am 30. Juli 1985 bestätigt. Das Dokument besteht einschließlich vier Anlagen aus insgesamt 20 Seiten, so dass es hier nicht vollständig abgedruckt werden kann. Einige Auszüge und Zusammenfassungen sollen aber einen Eindruck von Wunsch und Wirklichkeit der damaligen Zeit geben. Interessant sind zunächst einige Aussagen zum Güterverkehr auf den Schmalspurbahnen in Sachsen:
Für die einzelnen Strecken gelten folgende Zielstellungen:
1.1. Radebeul Ost – Radeburg und
1.2. Freital-Hainsberg – Kurort Kipsdorf
Auf beiden Strecken erfolgt bis 1990 kein Verkehrsträgerwechsel im Güterverkehr. Soweit Angebote zur Verlagerung von Gütertransporten vorliegen, sind diese im gegenseitigen Einvernehmen zwischen den Beteiligten bei gegebenen Voraussetzungen durchzuführen. Durch die territorialen Staatsorgane ist in Zusammenarbeit mit der Rbd Dresden dem Minister für Verkehrswesen eine Aussage über die Entwicklung des Gütertransportaufkommens nach 1990 für diese beiden Strecken vorzulegen. Ableitend daraus ist der Bedarf an Rollfahrzeugen und Triebfahrzeugen zu bestimmen.
Zwischen den Zeilen wird deutlich, in welche Richtung die bis Ende Oktober 1985 erwarteten Aussagen gehen sollten – und weiter heißt es dann:
1.3. Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal
In Abhängigkeit von der Fertigstellung des Straßenbaus erfolgt die Ablösung des Güterverkehrs dieser Strecke.
Als Termin wird dazu 1985/86 angegeben – doch der Güterverkehr musste dann doch bis über die Wende hinaus weiterggeführt werden. Hinsichtlich der Strecke von Oschatz nach Kemmlitz (b Oschatz) war man sich offensichtlich klar, dass eine Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße nicht möglich war, deshalb wurde hierzu formuliert:
1.4. Oschatz – Kemmlitz
Ausgehend von der Grundsatzentscheidung des Rates des Bezirkes Leipzig vom 16.1.1985, daß infolge des zu erwartenden Güterverkehrsaufkommens für diese Strecke (Steigerung der Kaolinproduktion, Errichtung von 2 Heizwerken im Einzugsbereich dieser Strecke), die Kapazitäten der Schmalspurbahn nicht ausreichen, sind auf der Grundlage der vorliegenden Grobstudie als perspektivische Lösung zur Umspurung sowie zur Ablösung der Heberlein-Bremse auf Körting-Bremse durch schrittweise Umsetzung von Fahrzeugen von anderen Schmalspurbahnen umgehend zu veranlassen.
Zur Umspurung kam es – wie bekannt – nicht mehr, sonst würde es diese Strecke heute nicht mehr geben. Die Umsetzung von Rollwagen mit Körting-Bremse wurde aber durch die Stilllegung der Strecke Wolkenstein – Jöhstadt und den Umbau der Strecke Schönfeld-Wiesa – Papierfabrik Schönfeld auf Regelspur, wie im Papier vorgesehen, 1986 bzw. 1985 realisiert. Auf zwei weiteren Strecken gab es 1985 noch Gütertransport mit Rollwagen – auch hierzu wurden Aussagen getroffen:
1.7. Wilischthal – Wilischthal Papierfabr.
Die auf dieser Schmalspur-Reststrecke eingesetzte Technik ist ausreichend für das geringe Gutaufkommen. Eine Ablösekonzeption für diese Strecke ist bereits vorhanden. In Abstimmung zwischen dem Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt und der Rbd Dresden ist die Realisierung der Ablösekonzeption zurückgestellt. Die Schmalspurreststrecke ist in Abstimmung zwischen den Beteiligten stillzulegen. (…)
1.8. Zittau – Kurort Oybin/Jonsdorf
Zur Vorbereitung der Streckenstillegung im Jahre 1990, als Folge der territorialen Entwicklung des Braunkohletagebaues Olbersdorf/Zittau Süd, sind die entsprechenden Ablösetechnologien zu konzipieren. Folgende Termine sind dabei zu beachten:
- Reiseverkehrsträgerwechsel zum 31.5.1990
- Güterverkehrsträgerwechsel zum 31.5.1990 (Zittau Vorstadt – Kurort Oybin/Jonsdorf)
- zum 30.9.1990 (Zittau – Zittau Vorstadt) Die Variante des Verbleibens der Reststrecke Kurort Oybin – Bertsdorf – Kurort Jonsdorf ist nicht weiter zu verfolgen.
Der für Wilischthal angegebene Termin im Jahr 1990 wurde dank der Wende nur geringfügig überschritten, für das Zittauer Netz kam die Wende gerade noch rechtzeitig, um die heutige Entwicklung zu ermöglichen. Bemerkenswert an den Aussagen von 1985 ist vor allem, dass die vorgesehene Einstellung des Güterverkehrs auf den Schmalspurbahnen eben keine Erkenntnis aus der Zeit nach der Wende war, sondern bereits in den 1980er Jahren von der DR recht aktiv betrieben wurde.
Der von der Industriebahn Halle (Saale) bediente VEB Maschinenfabrik Halle sollte aus der Innenstadt heraus verlagert werden, dies war allerdings auf die Zeit nach 1990 verschoben. Danach sollte die Bahn stillgelegt werden. Die letzten Transporte gab es dann tatsächlich im Jahr 1991. Lediglich bei den Schmalspurbahnen im Harz blieb nichts anderes übrig, als auch perspektivisch weiter mit Gütertransporten auf den Schmalspurgleisen zu planen.
In einem zweiten Abschnitt des Maßnahmeplans wird auf die Perspektive der Triebfahrzeuge eingegangen. Hier sind neben sehr allgemein gehaltenen Passagen zwei konkrete Festgungen genannt:
2.2. Zur Abdeckung des zusätzlichen Bedarfs von Schmalspurloks und Ablösung von überalterten Dampfloks sind 30 V-Triebfahrzeuge BR 110 auf 1 000 mm Spurweite umzurüsten.
Verantwortlich Rbd Aw ZFIV (für Konstruktionsunterlagen) (Rbd Aw: Reichsbahndirektion der Ausbesserungswerke; ZFIV – Zentrales Forschungsinstitut des Verkehrswesens – Anm. d. Verf.) Termin Fertigstellung von 2 Baumustern 1987, Serienbeginn 1988 Nach Vorlage des Untersuchungsergebnisses des F/E-Themas ist der Umbau für die 750 mm und 900 mm Spurweite zu entscheiden. (F/E – Forschung/Entwicklung – Anm. d. Verf.) Verantwortlich Hv M mit ZFIV-IfE (Hv M – Hauptverwaltung Maschinenwirtschaft, IfE – Institut für Eisenbahnwesen – Anm. d. Verf.) Termin 31.12.1986
Die ersten Baumuster der umgespurten Dieselloks für das Bw Wernigerode kamen schließlich Ende 1988 in den Harz. Zu einer Entscheidung für die Spurweiten 750 und 900 mm ist es nicht mehr gekommen. Sicher hätten hier umgebaute Lokomotiven der Baureihe 110 noch ungewöhnlicher als auf 1000 mm Spurweite ausgesehen. Deutlich wird aber auch, dass eine vollständige Ablösung der Dampftraktion im Harz nicht vorgesehen war („Ablösung von überalterten Dampfloks“). Dass letztlich doch eine vollständige Ablösung geplant wurde, war auf Aktivitäten der Rbd Magdeburg und des Bw Wernigerode zurückzuführen. Doch auch hier kam die Wende rechtzeitig.
Weiter terminlich fixiert wurde die Umrüstung der Triebfahrzeuge der Strecken im Harz, zwischen Radebeul Ost und Radeburg, Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal und Freital-Hainsberg – Kurort Kipsdorf auf Druckluftbremse bis 31. Dezember 1990. Das war wegen der zunehmenden Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Ersatzteilen für die Saugluftbremsen zwingend notwendig.
Im dritten Abschnitt werden „Maßnahmen zur Mechanisierung der Oberbauarbeiten“ aufgelistet.
Neben der Anschaffung von fünf Kleinstopfmaschinen für 750-mm-Spurweite geht es hier um zwei neue Gleiskraftwagen mit insgesamt vier Anhängern für die 750-mm-Bahnen und zwei Schwellenwechselmaschinen für die Meterspur aus der Tschechoslowakei. Wenn auch die Beschaffung nicht wie geplant im Jahr 1986 erfolgte, so kam es doch bis zur Wende noch dazu, dass diese Fahrzeuge die Schmalspurbahnen erreichten. Interessant ist weiterhin, dass zwischen 1986 und 1990 geplant war, neun Schneepflüge (sechs für 750 mm, einen für 900 mm und zwei für 1000 mm Spurweite) sowie vier Schneefräsen (zwei für 750 mm, je eine für 900 und 1000 mm Spurweite) ebenfalls aus der ČSSR zu beschaffen. Dazu kam es nicht mehr – vielmehr wurden die bekannten Meininger Schneepflüge beschafft – die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) ließ später (2005/06) einen solchen Schneepflug in der Schweiz in eine Schneefräse umbauen.
Der vierte Abschnitt befasste sich mit „Maßnahmen zur Erhaltung des Fahrzeugparkes“.
Hier werden wenig konkrete Festlegungen getroffen. Bis 1987 sollte der Ersatz der überalterten Transportwagen für Schmalspurfahrzeuge durch Umbau von Flachwagen abgeschlossen werden. Zuständig waren die Raw „8. Mai“ Eberswalde und „Franz Stenzer“ Berlin (Berlin Warschauer Straße). Weiterhin sollten alle Wagen in Schritten bis 1995 auf Druckluftbremsen der Bauart KE umgerüstet werden.
Der fünfte Abschnitt befasste sich mit dezentralen Maßnahmen.
Erwähnenswert ist hier die „kurzfristig“ in der Verantwortung des Präsidenten der Rbd Greifswald vorgesehene Rekonstruktion des Triebfahrzeugschuppens in Putbus, „um ihn dem neuen Profil der umgesetzten Lokomotiven anzupassen und deren Instandhaltung zu sichern“. Weiter wird auf eine Anlage zum Papier hingewiesen, in der summarisch alle Langsamfahrstellen (La-Stellen) der Schmalspurbahnen mit Terminen zur Beseitigung aufgeführt waren. Nach der Beseitigung war jeweils die volle Leistungsfähigkeit zu gewährleisten (lediglich für die Oberwiesenthaler Strecke war dies für Rollfahrzeuge nicht erforderlich und für die Zittauer Schmalspurbahn war eine Beseitigung der La-Stellen nicht mehr geplant). Dies betraf folgende Streckenlängen und Endtermine für die Beseitigung:
- Zittau – Kurort Oybin/Bertsdorf – Jonsdorf 1,730 km
- Freital-Hainsberg – Kurort Kipsdorf 4,620 km bis 1987
- Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal 2,110 km bis 1987
- Radebeul Ost – Radeburg 2,680 km bis 1988
- Oschatz – Mügeln 0,900 km bis 1987
- Mügeln – Nebitzschen keine La-Stelle
- Nebitzschen – Kemmlitz 0,950 km bis 1987
- Wernigerode – Nordhausen Nord 0,150 km bis 1985
- Drei Annen Hohne – Schierke keine La-Stelle
- Schierke – Brocken 4,230 km bis 1990
- Eisfelder Talmühle – Hasselfelde 0,500 km bis 1985
- Gernrode – Harzgerode/Straßberg 5,030 km bis 1987
- Putbus – Göhren 1,200 km bis 1986
- Bad Doberan – Ostseebad Kühlungsborn West keine La-Stelle Die vorgesehenen Termine wurden auch hier eher nicht eingehalten, einige La-Stellen bestanden zur Wende immer noch. Im Bereich der Selketalbahn wurde die letzte La-Stelle zwischen Alexisbad und Silberhütte (Anh) durch die HSB erst 2018/19 beseitigt. Interessant ist, dass man 1985 noch davon ausging, auch die volle Leistungsfähigkeit des Streckenabschnittes Schierke – Brocken zu erhalten.
Maßnahmen für das Netz Wernigerode
Eine weitere Anlage widmete sich unter der Überschrift „Auszug aus den Maßnahmen zur Stabilisierung der vorhandenen Anlagen und Betriebsmittel und zur Leistungssteigerung des vereinigten Harzer Schmalspurnetzes (aus den Festlegungen der 3. DB des Stellvertreters des Ministers und Ersten Stellvertreter des Generaldirektors der DR vom 14.02.1985)“ speziell den Schmalspurbahnen im Harz. Diese Anlage soll nachstehend auszugsweise zitiert werden: (…) 2. Rekonstruktion des Spurwechselbahnhofs Nordhausen Nord und des Bfs Harzgerode, Voraussetzung für /1/ Verantwortlich Rbd Magdeburg Termin ab 1986/1987 (…) 4. Einsatz von Rückfallweichen einschl. elektr. Weichenheizungen auf den Betriebsstellen
- Straßberg, Niedersachswerfen
- Wernigerode-Hasserode, Silberhütte, Eisfelder Talmühle und Ilfeld
- Elend, Mägdesprung, Harzgerode, Drei Annen Hohne, Schierke, Hasselfelde als Voraussetzung für /1/ Verantwortlich Rbd Magdeburg Termin 1985/1986 (…)
- Umbau von 5 Packwagen für den Rollwagenverkehr Verantwortlich Rbd Magdeburg Termin 1988/1989
- Einsatz eines elektro.-mech. Stellwerkes Bf Nordhausen Nord Verantwortlich Rbd Magdeburg Termin 1987
- Schaffung der Profilfreiheit für die Diesellok BR 199 (110-S) auf dem Abschnitt Gernrode – Alexisbad Verantwortlich Rbd Magdeburg Termin 1988
- Rekonstruktion der Bahnhofsanlagen Wernigerode Westerntor und Wernigerode Umladebf Verantwortlich Rbd Magdeburg Termin 1989/1990
- Erweiterung der Werkstattkapazität des Bw Wernigerode Verantwortlich Rbd Magdeburg Termin 1989/1990
- Beschaffung von Aufgleis- und Hubtechnik für Diesellok sowie Transportwagen für Diesellok-Drehgestelle Verantwortlich Hv M/Rbd Aw und Hv W (Hv M – Hauptverwaltung Maschinenwirtschaft, W – Wagenwirtschaft – Anm. d. Verf.) Termin 1987
- Entwicklung eines Roboter-Spurwechselsystems – Studie Verantwortlich ZFIV Termin 1985
- Beschaffung von ca. 25 Reisezugwagen (aus 750-mm-Netz) Verantwortlich Hv W/Rbd Aw Termin 1990/1991 Anmerkung /1/ - Einführung des 24-Stunden-Betriebes“
Mit Blick auf diese Maßnahmen kann festgehalten werden, dass fast kein Termin eingehalten wurde. Die Rekonstruktion der Bahnhöfe Nordhausen Nord (einschließlich des elektromechanischen Stellwerkes) und Harzgerode erfolgte bis zur Wende nicht mehr. Erst die HSB hat in Nordhausen Nord das mechanische Stellwerk um einen Gleisbildteil für den Bereich Spurwechselanlage und Altentor in den Jahren 1995/96 ergänzt. Auch eine Rekonstruktion der Bahnanlagen in Wernigerode wurde nicht durchgeführt. Mangels Güterverkehrs hat die HSB später auf dem Spurwechselbahnhof (Umladebf) eine Fahrzeughalle errichtet und 2005 fertiggestellt. Mit Rückfallweichen waren 1985 drei der genannten Bahnhöfe (Niedersachswerfen Ost, Straßberg und Eisfelder Talmühle) bereits ausgestattet, der Einbau derartiger Weichen auf allen anderen Stationen verzögerten sich erheblich. Als letzter Bahnhof erhielt Schierke 1993 durch die HSB Rückfallweichen, Hasselfelde und Harzgerode haben mangels betrieblicher Notwendigkeit bis heute keine derartige Ausstattung. Speziell für den Rollwagenverkehr wurden zwei vierachsige offene Güterwagen im Jahr 1989 in Gepäckwagen umgebaut (904-161 und -162). Tatsächlich geschafft wurde die Herstellung der Profilfreiheit für die Baureihe 199.8 bis Gernrode (Harz) im Jahr 1988. Aufgleis- und Hubtechnik (Deutschlandgerät und Hubböcke) sowie Transportwagen für die Diesellokdrehgestelle standen mit Lieferung der Dieselloks ab 1988 zur Verfügung. Gegen das Roboterspurwechselsystem hat sich das ZFIV bis zur Wende erfolgreich sperren können, das Thema erledigte sich dann von selbst. Die Beschaffung von Reisezugwagen war zum Zeitpunkt des Maßnahmeplanes durchaus realistisch, sollte doch der Betrieb in Zittau eingestellt werden. Dann hätten – ähnlich wie das bereits in den 1950er Jahren geschah – Wagen auf 1000 mm umgespurt werden können. Daraus wurde allerdings nichts, so hat die HSB dann 1992/93 14 Sitzwagen neu bauen lassen. Auch eine Einführung des 24-Stunden-Betriebes erfolgte nur noch ansatzweise. Hierfür genügte insbesondere nicht der Personalbestand an Zugleitern und Bahnhofsfahrdienstleitern. So blieb es bei einem in der Dienstruhe fahrenden Nahgüterzug Hasselfelde – Silberhütte (Anh) und zurück, der für seine Fahrt keine stationären Personale benötigte und am Tage von Nordhausen Nord nach Stiege beförderte Güterwagen auf Rollwagen nach Silberhütte (Anh) und Hasselfelde brachte.
In der in der Überschrift der Anlage genannten Dienstberatung (DB) des Staatssekretärs war auch festgelegt worden, dass die Rbd Magdeburg den zentralen Maßnahmeplan durch einen direktionsbezogenen Plan zu untersetzen und über das Abarbeiten der Maßnahmen regelmäßig zu berichten hatte. Entsprechende Unterlagen liegen beim Verfasser vor und können zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.
10.06.2020