Auch im Oktober verzeichnete die IG Preßnitztalbahn e. V. tendenziell mit den Vorjahren vergleichbare Fahrgastzahlen, während die Corona-Pandemie Mitte des Monats schon in die zweite Welle gestartet war. Dass diese nach dem üblicherweise betriebs- und ausflugsarmen November bereits wieder vorbei sein sollte, hatten wahrscheinlich auch die Politiker nicht geglaubt. | weiter
Am 1.-Klasse-Sitzwagen 970-003 begannen die Arbeiten zur Untersuchung nach ESBO, die einmal mehr auch zu einer umfangreichen wagentechnischen Aufarbeitung genutzt wird, mit der Demontage der Abdeckleisten, Fenster und Außenbeblechung.
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Die Schmalspurbahn Wolkenstein – Jöhstadt verkehrte in den 1980er Jahren unter der Kursbuchnummer 422 und war als Preßnitztalbahn weit über die Grenzen der DDR bekannt. Sie verkörperte bis zur Einstellung des Personenverkehrs 1984 den Urtyp einer gemütlichen Nebenbahn, die weder Hektik noch Stress zu kennen schien. Sie wirkte wie ein Fremdkörper in einer Welt, die nur auf das Materielle ausgerichtet ist.
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Auf der Basis der zentralen Maßnahmenpläne der Deutschen Reichsbahn (DR) zur Entwicklung der Schmalspurbahnen (siehe u. a. PK 174) hatten die zuständigen Reichsbahndirektionen (Rbd) eigene Pläne aufzustellen und regelmäßig zu berichten. | weiter
Die im Sommer 2018 begonnene betriebsfähige Aufarbeitung der Dampflok Nr. 11 (O & K 1939/13216) des Vereins „Mansfelder Bergwerksbahn e. V.“ (MBB) nähert sich ihrem Abschluss. Nach aufwändigen Montagearbeiten wurde der D-Kuppler am 27. November 2020 erstmals angeheizt und zunächst für die äußere Kesselprüfung durch den Kesselprüfer vorbereitet.
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Die Corona-Pandemie überschattete auch die Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH (TWSB). Während des Lockdowns im Frühjahr gingen die Fahrgastzahlen dieser Straßenbahn auf bis zu 20 % zurück. Ein Fahrkartenverkauf durch die Fahrer fand nicht statt. | weiter
Am 1. November 2020 jährte sich die Eröffnung der 750-mm-spurigen Eisenbahnstrecke Mosel – Ortmannsdorf zum 135. Mal. Da sie eine der defizitärsten Schmalspurstrecken der RBD Dresden war, wurde sie bereits 1951 eingestellt und anschließend abgebaut. | weiter
Ein äußerst ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Seit Ausgang des Winters hält uns das Pandemiegeschehen in Atem. Sämtliche geplanten Veranstaltungen mussten abgesagt werden, dringend benötigte Einnahmen fehlen.
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Der knapp 13 km lange Abschnitt Zwotental – Adorf (Vogtl) der nicht mehr vollständig vorhandenen regelspurigen Strecke Chemnitz – Aue – Adorf wird seit diesem Jahr vom Förderverein Obervogtländische Eisenbahn e. V. (OVEB) als „Musikwinkelbahn Adorf – Zwotental“ vermarktet. | weiter
Seit dem 19. August 2020 befindet sich die Dampflok 99 582 zur Hauptuntersuchung in der RVE-Werkstatt in Marienberg. Am 1. Oktober begannen die Arbeiten an der Lok. Zum Auftakt erhielt die noch komplette Lok eine Grobwäsche, danach begann die Demontage. | weiter
Während der Streckensperrung absolvierte die an die SDG verliehene vereinseigene Diesellok vom Typ V10C mehrere Arbeitszugfahrten. Dabei befuhr sie beispielsweise am 2. November die Gesamtstrecke bis Kurort Kipsdorf. Ihren Zug bildeten an diesem Tag der Gepäckwagen 974-506 der SDG und der vereinseigene OOw 97-23-37.
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Am ersten Oktoberwochenende findet traditionell der Saisonabschluss im Feldbahnmuseum statt – in diesem Jahr coronabedingt mit geringen Einschränkungen. Lediglich Fahrzeugparaden und größere Gruppenführungen entfielen wegen der dabei kaum zu vermeidenden Menschenansammlungen. | weiter
Seit 2016 arbeiten Mitglieder der Waldeisenbahn Muskau e. V. an der betriebsfähigen Aufarbeitung der zweiachsigen Dampflokomotive Jung 8293/1938. Dieser B-Kuppler vom Jung-Typ „Hilax“ wurde neu an die Carl Halbach AG, Hartstein- und Schotterwerk Bernbruch bei Kamenz geliefert, wo er zusammen mit weiteren Loks anderer Hersteller bis 1976 im Einsatz stand. | weiter
Von einer Hauptuntersuchung kehrten in den vergangenen Wochen zwei Traditionswagen nach Putbus zurück: im November der zweiachsige 971-210 aus der rebus-Werkstatt in Bad Doberan sowie am 8. Dezember der vierachsige 970-788 aus Ostritz.
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Das Team vom „Preß´-Kurier“ wünscht allen Lesern und Mitwirkenden ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Jahr 2021. Wir bedanken uns für das auch in diesem Jahr wieder gewachsene Interesse an unserer Zeitschrift und freuen uns darauf, auch im kommenden Jahr wieder interessante Themen und Projekte präsentieren zu können.
Jörg Müller Herausgeber
Hinweis Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie stehen weiterhin alle im Heft angekündigten Veranstaltungen unter dem Vorbehalt der Durchführbarkeit.
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