Nach den ersten Vorboten des Sommers vor und zu den Osterfeiertagen kam dann eigentlich doch April-typisch noch einmal sehr wechselhaftes und teils winterliches Wetter ins Erzgebirge. Während damit andere Arbeiten an den Anlagen der Museumsbahn aufgeschoben werden mussten, wurden die Instandsetzungsarbeiten an den Gleisen zwischen Schmalzgrube und Jöhstadt fortgesetzt. | weiter
Auch wenn die betriebssichere Befahrbarkeit der neu aufgebauten Gleise zwischen Schmalzgrube und Jöhstadt im Rahmen des durch den per Fördermittel des Freistaates Sachsen aus der Infrastrukturförderung der Richtlinie Schmalspurbahnen realisierten Vorhabens bis Ostern gewährleistet war, standen nach den vier intensiven Fahrtagen weitere Arbeiten entlang der Strecke auf dem Programm. | weiter
Nachdem die I K Nr. 54 am 13. Februar 2019 nach Abschluss ihrer ersten Hauptuntersuchung wieder im Preßnitztal eingetroffen war, fanden mehrere Nacharbeiten und Probefahrten statt. Diese Fahrten zogen jeweils weitere Arbeiten durch die Werkstatt nach sich. Bei der Lastprobefahrt am 25. April stellte das Personal eine überdurchschnittliche Erwärmung des rechten Lagers des Treibradsatzes fest. | weiter
Am 11. Mai stellte der Militärhistorische Darstellungsverein Sachsen e. V. mit der IG Preßnitztalbahn e. V. zum zweiten Mal ein Bundesmanöver der Kontingente des Deutschen Bundes von 1863 nach. Bestandteil dieses Manövers waren auch Militärtransporte mit der Eisenbahn, dargestellt auf der Preßnitztalbahn. | weiter
Als die IV K 99 1594-3 am 7. Juni 2019 nach 42 Jahren wieder in Jöhstadt eintraf und die Strecke von Steinbach (Anlieferung per Straßentieflader) nach Jöhstadt schon aus eigener Kraft zurücklegte, endete aus Sicht vieler Eisenbahnfreunde eine Odyssee. Ihre zuvor letzten Meter auf der Preßnitztalbahn legte sie 1977 zurück. | weiter
Berichte von Ausflügen auf den Balkan gab es im Preß’-Kurier schon öfter zu lesen, zuletzt im PK 161 mit Bildern von der grenzüberschreitenden Strecke der ehemaligen Bosnischen Ostbahn zwischen Višegrad in Bosnien und Mokra Gora in Serbien. | weiter
Am 23. April 2019 verabschiedete die Parkeisenbahn Cottbus ihre Dampflok 99 3301 zur betriebsfähigen Aufarbeitung in die Tschechische Republik. In der ostböhmischen Stadt Žamberk (Senftenberg) begann Ende Mai die Demontage der im Jahr 1895 in München für die Waldeisenbahn Muskau (WEM) gebauten Lokomotive.
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Unter dem Motto „50 Jahre Lokomotive 118 776-4“ fanden vom 30. Mai bis 2. Juni die 27. Schwarzenberger Eisenbahntage statt. Neben der Jubilarin, die bis 1994 im Bw Aue im Einsatz war, jetzt zum Bestand des DB Museums Nürnberg gehört und seit vielen Jahren dem VSE als Exponat überlassen ist, kamen mit der 118 005-8 und der 118 749-1 zwei „Schwesterlokomotiven“ aus dem Bw Arnstadt historisch ins Erzgebirge.
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Nach dem arbeitsintensiven Winterhalbjahr begann am Ostersonntag der Fahrbetrieb mit den Schienentrabis auf der Muldentalbahn. Alle vier Fahrten waren an dem Tag bis auf einzelne Restplätze gut ausgelastet. Auf die kleinen Fahrgäste wartete im Bahnhof Wechselburg ein mit vielen Osterüberraschungen behangener Baum. | weiter
Der Verband Deutscher Museums- und Touristikbahnen e. V. (VDMT) und der Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn Hamburg e. V. (VVM) hatten vom 29. bis 31. März zur Museumsbahnertagung nach Hamburg eingeladen. | weiter
Auch nach Ostern waren die Züge der Rügenschen BäderBahn (RüBB) bei bestem Frühlingswetter weiterhin gut frequentiert. In den Zügen liefen in der Regel fünf bis sechs herkömmliche Sitzwagen sowie ein Aussichtswagen. Die von und nach Putbus fahrenden Züge führten zudem tagsüber einen bewirtschafteten Buffetwagen mit. | weiter