Während die Reparatur der Versorgungsleitung zum Hochbehälter im Wasserhaus Steinbach hauptsächlich durch Schweißarbeiten und Auswechslung einzelner Teile zu realisieren war, mußte für die Zuleitung zum Wasserkran vor dem Lokschuppen in Jöhstadt tiefer gegraben werden, nachdem an der Wasserleitung ein Leck festgestellt worden war.
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Ein ganz anderes Konzept als bei bisherigen derartigen Veranstaltungen bot die diesjährige Fotogüterzugveranstaltung auf der Preßnitztalbahn. Viele Fotografen bedauerten in der Vergangenheit, daß sie am Abend einer Veranstaltung nicht mehr nach Hause fahren wollten, also wurde dieses Mal am Freitag, dem 20. Mai, zur Mittagszeit am Freitag mit dem Güterzugfahren begonnen − und die Nacht hindurch für Foto- und Filmaufnahmen genutzt.
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Fedecrail sowie dem VDMT, als Mitorganisator der Veranstaltung, ging es auch darum, die Vielfalt der regionalen Attraktionen in einem sehr breit gefächerten Exkursionsprogramm für die Teilnehmer zu zeigen. Daß dies einer Reise entlang der „Dampfbahn-Route“ glich, ist nicht verwunderlich. Allein Ausflüge zu vier Schmalspurbahnen, zu mehreren Eisenbahnmuseen und verkehrstechnischen Attraktionen sorgten hoffentlich für den Effekt, den sich alle Beteiligten erhofften.
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Ein vor Fachkenntnis strotzendes Zitat aus einer MDR-Sendung: „Noch vor 50 Jahren hätte ich ja sogar per Schmalspurbahn hier von der Zschopau bis zur Weißeritz, unserem anderen ungezähmten Fluß, reisen können. Hier vom Bahnhof Wolkenstein mit der Preßnitztalbahn bis Schmiedeberg ins Tal der Roten Weißeritz. Und von dort mit der Weißeritztalbahn nach Kipsdorf. Von da wäre es dann nicht mehr weit bis zu den Quellen der Weißeritz.“
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Möglich sind die Fahrten auf der Ybbstalbahn-Bergstrecke nicht zuletzt aufgrund der Unterstützung von etwa 400 Vereinsmitgliedern der ÖGLB, die 1977 gegründet wurde. Aktiv sind davon derzeit knapp 40 Eisenbahnfreunde. Allein im Jahr 2010 erbrachten sie 7480 Arbeitsstunden. Davon wurden 3632 Stunden für den Betrieb des Ötscherland-Expresses und 3848 Stunden für die Erhaltung der Bergstrecke aufgewendet.
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In diesem Jahr begeht die älteste öffentliche Eisenbahn auf dem europäischen Kontinent ein großes Jubiläum: Die Pferdeeisenbahn zwischen Gmunden am Traunsee und dem böhmischen Budweis (heute České Budějovice/Tschechische Republik) fuhr vor 175 Jahren erstmals auf der Gesamtstrecke.
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Am ersten Mai-Wochenende dampfte es erstmals seit Ende September 1965 im Bahnhof Magdeburgerforth. Knapp 46 Jahre nach Einstellung der ehemaligen Kleinbahnen des Kreises Jerichow I (KJI) verkehrte am 7. Mai auf dem wiederaufgebauten Streckenstück der erste öffentliche Zug. Bespannt war er von der Leihlok 99 516 aus Schönheide sowie am anderen Ende von 199 041-5.
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Seit über 40 Jahren ist die Spreewaldbahn Geschichte, auch wenn deren Streckentorso zwischen dem Cottbuser Bahnhof und dem Militärflugplatz als Schmalspurbahn noch bis 1983 betrieben wurde und danach als regelspurige Bahntrasse der Kohleversorgung eines Heizwerkes und für den Kerosinnachschub diente. Die Vollendung des Stadtrings im Cottbuser Westen ließ vor einigen Jahren die Gleise in der Pappelallee verschwinden, nunmehr sind in Cottbus alle Spuren der 1000-mm-Bahn getilgt.
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Neben der Sicherstellung des Betriebes wurde vor und während der Veranstaltung auch an den Fahrzeugen und der Infrastruktur gearbeitet. So schlossen die Vereinsmitglieder im Mai die Hauptuntersuchung des zweiachsigen Gepäckwagens 975-312 ab. Desweiteren strahlten sie die Rahmen des Post-/Gepäckwagens 976-101 sowie des zukünftigen Stangenwagens mit Sand. Anschließend erhielten beide eine Grundierung.
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Die Erzgebirgische Aussichtsbahn (EAB) hat sich in den vorangegangenen Jahren vom Geheimtip zu einem festen Bestandteil des touristischen Angebotes im oberen Erzgebirge entwickelt. Mit über 11 000 Fahrgästen in den ersten beiden Jahren waren viele Züge bis auf den buchstäblich letzten Platz belegt. Für die neue Saison zeichnet sich bereits jetzt ein so großes Interesse ab, daß bisher über 1000 Sitzplatzreservierungen für Gruppen vorliegen.
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Der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V. veranstaltete in seinem Eisenbahnmuseum vom 2. bis 5. Juni die 19. Schwarzenberger Eisenbahntage. Bei schönstem Sommerwetter erlebten die ca. 2100 Besucher nicht nur historische Eisenbahnen. Erfreulich auch, daß viele ausländische Gäste zum Beispiel aus der Tschechischen Republik und den Niederlanden das Museum besuchten.
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Seit dem 21. April − und wieder bis zum 31. Oktober − läuft der volle tägliche Zwei-Zug-Betrieb mit zehn bzw. elf Zugpaaren. Unterdessen haben nach einem feierlichen ersten Spatenstich die Bauarbeiten in der Bad Doberaner Goethestraße begonnen. Das alte Straßenpflaster wurde aufgenommen, erste Leitungen werden neu verlegt. Der gleichnamige Haltepunkt wurde gesperrt.
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Auf der Insel Rügen startet der Tourismus Anfang Juni in die Hochsaison. Die Schmalspurbahn „Rasender Roland“ stellt sich den jährlichen Herausforderungen, die mit relativ hohen Reisendenzahlen einerseits und vielen individuellen Kundenwünschen andererseits verbunden sind. | weiter
Mit dem Aufstellen des neuen Einfahrsignals am Bahnhof Schönheide wurde der signalisierte Fahrbetrieb eingeführt. Seine „Feuertaufe“ erlebte das Signal jedoch zum Bahnhofsfest im Mai. Da drei Züge auf der Strecke unterwegs waren und teilweise auch in Schönheide-Mitte kreuzten, sicherte es die Einfahrt in den Bahnhof. Dazu war neben dem örtlichen Betriebsleiter auch ein Signalwärter dort stationiert.
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