Nach den Fahrten zum Jahreswechsel tritt auf der Museumsbahn alljährlich erst einmal eine Phase der scheinbaren Ruhe ein. Auch war in diesem Jahr eine Schneeberäumung aufgrund des wechselhaften winterlichen Wetters vor dem „Winterdampf“ ab Ende Januar nicht erforderlich.
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Es ist überliefert, dass Karl Stülpner (1762 – 1841) einer Pascherbande angehörte, die Kobalt von Sachsen nach Böhmen schmuggelte. Auch in den Werken von Karl May und in einem Lied von Anton Günther findet man den Begriff Pascher.
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Am 18. Dezember 2022 verstarb das langjährige IGP-Vereinsmitglied Günter Matheisen (geb. 13. April 1937) bei einem Brand in seinem Haus in Greifswald. Am 6. Januar fand die bewegende Trauerfeier mit Angehörigen, Freunden und Weggefährten im Dom zu Greifswald statt.
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Seit dem Bau des ersten Bahnüberganges im Oktober 1992 für die damals noch ziemlich neue Museumsbahnstrecke in Schlössel, besteht zwischen der IG Preßnitztalbahn e. V. und der Firma Gleisbau Bautzen GmbH eine intensive und freundschaftliche Beziehung, die wesentlich durch deren langjährigen Geschäftsführer Ralf Gräulich geprägt und gelebt wurde.
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Der Verein nimmt mit dem Projekt einen weiteren Schritt zum Wiederaufbau der Preßnitztalbahn in Angriff, von dem 1990 oder gar vor 35 Jahren bei der Gründung der Interessengemeinschaft als Gruppe im Kulturbund der DDR nicht geträumt werden konnte. Dies ist nur möglich, weil damals mit den ersten Schritten angefangen wurde.
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Im Januar 2023 begann im DLW mit dem Abheben des Führerhauses und dem Abbau der Kesselarmaturen die Demontage der Lok in Einzelteile und Baugruppen. Bis Ende Februar soll die I K ausgeachst, der Kessel abgehoben und die Lok vollständig in ihre Einzelteile zerlegt sein.
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Südlich von Luzern am Vierwaldstättersee erhebt sich als Teil der Zentralschweizer Voralpen das Pilatus-Bergmassiv. Sein höchster Punkt ist das auf 2128 m ü. M. gelegene Tomlishorn. Auf verschiedene Weisen ist der Berg zu erreichen.
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Die Loklage im Bahnbetriebswerk (Bw) Wernigerode Westerntor war ab der Übernahme der Schmalspurbahnen im Harz durch die Deutsche Reichsbahn (DR) im Jahr 1949 stets äußerst angespannt. Das blieb so bis zur Indienststellung der LKM-Neubaudampfloks Ende der 1950er Jahre.
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Nachdem der kombinierte Gepäck-/Postwagen 89 fertiggestellt und wetterfest war, kam er in der zwischen Weihnachten und Neujahr stattfindenden Bauwoche aus dem Lokschuppen. Das fehlende Zubehör wie Feuerlöscher etc. wird im Freien ergänzt, wo auch die noch erforderlichen Messungen möglich sind. | weiter
Für den 3. Dezember 2022 lud der Verein zu einem Ausflug ins vorweihnachtliche Loket (Elbogen) ein. Weil keine geeignete Lokomotive als Vertretung für die noch im Dampflokwerk Meiningen befindliche vereinseigene Dampflok zur Verfügung stand, half Maik Pester mit den historischen Leichttriebwagen seiner Eisenbahnnostalgie Vogtland aus.
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Vor dem Weihnachtsfest stand die Dampflok am 22. Dezember 2022 erstmals seit gut fünf Jahren unter Dampf. Es erfolgte im Dampflokwerk Meiningen eine werksinterne Vor-Abnahme der dampfführenden Teile sowie das Einstellen der Sicherheitsventile.
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Am 28. und 29. Dezember 2022 war die Erzgebirgische Aussichtsbahn mit vier ausverkauften Zügen als „Lichtl´fahrt“ unterwegs. Von Schwarzenberg aus ging es durch das weihnachtlich erstrahlende Erzgebirge nach Annaberg-Buchholz und wieder zurück. Auf dem Rückweg legte der Zug im Bahnhof Schlettau einen längeren Aufenthalt ein. | weiter
Am 29. Dezember 2022 öffnete der Schauplatz Eisenbahn trotz Winterpause für Gäste: Mehr als 500 Besucher kamen zur „Rauhnacht“. Beim weihnachtlichen Markttreiben zwischen den beiden Ringlokschuppen gab es Glühwein und Stockbrot sowie Fahrten auf der Feldbahn und Modelleisenbahn. Die Aufarbeitung des vierachsigen Rekowagens 548 schritt bis Anfang 2023 weiter voran. | weiter
Pünktlich zu den Nikolausfahrten am dritten Adventswochenende 2022 hielt der Winter Einzug. Mit einer nur zwei Zentimeter dicken Schneedecke waren jedoch keine Betriebsgefährdungen zu befürchten. Vereiste Spurrillen wurden vom Zugpersonal mit Spitzhacke und Besen zur ersten Fahrt beseitigt.
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Seit Februar befindet sich diese 750-mm-spurige Fahrraddraisine in der Obhut der Initiative Sächsische Eisenbahngeschichte e. V. (ISEG). Das vom SUFW in Dresden-Briesnitz aufgearbeitete Fahrzeug soll an interessierte Schmalspurbahnbetreiber verliehen werden, Anfragen sind über I-S-E-G@gmx.de möglich. Foto: ISEG | weiter
Der Verein intensivierte in den vergangenen Wochen wieder die Arbeiten am zweiachsigen Bahnpostwagen 1717K Dresden. So beschafften die Eisenbahnfreunde u. a. noch fehlende Holzteile für die Inneneinrichtung und reparierten ein Fenster.
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Am 31. Dezember verkehrten im Rahmen einer Charterfahrt sowie für die öffentliche Silvesterfahrt beim Pollo die letzten Züge des vergangenen Jahres. Die Anzahl der Fahrgäste erreichte im Jahr 2022 ohne einschränkende Corona-Maßnahmen etwa das Niveau von 2017.
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Am letzten Oktoberwochenende 2022 trafen sich mehrere Mitglieder der Vereine „Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth e. V.“ (DKBM) aus Nordrhein-Westfalen und „Schmalspurbahn-Freunde Berlin – Förderer der Berliner Parkeisenbahn – e. V.“ (SBF) aus Berlin für eine gemeinsame Aktion in Friedland bei Neubrandenburg. | weiter
Mehr als 1,077 Mio. Fahrgäste verzeichnete die Rügensche BäderBahn „Rasender Roland“ im Jahr 2022. Ein Rekord, der nur durch die Anerkennung des 9-Euro-Tickets in den Sommermonaten möglich geworden ist. Jeweils um die 250 Tausend Fahrgäste beförderten die Schmalspurzüge im Juni, Juli und August.
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Die Hochbauer der Firma OBAG aus Bautzen errichten zügig das Gebäude der zukünftigen Betriebswerkstatt der RüBB. Inzwischen sind bereits die künftigen Werkstatträume erkennbar. Ebenso ist die Arbeitsgrube in der Wagenwerkstatt fertiggestellt. Mitte Januar stellte ein Autodrehkran alle Stützen auf, so dass nun die Kubatur des Gebäudes in allen Richtungen erkennbar wird. | weiter
Am 17. Januar 2023 kehrte der zweiachsige Wagen Gc 7.2337p (nach 1951 97-42-56) des Fördervereins zur Erhaltung der Rügenschen Kleinbahnen e. V. von seiner Aufarbeitung auf dem Festland nach Putbus zurück.
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Aufgrund von unvorhersehbaren Verzögerungen im ehrenamtlich ausgeführten Redaktionsprozess wurde die Ausgabe leider verspätet an die Druckerei übergeben, so dass nach Auslieferung am 26. Februar der Postversand erst am 28. Februar erfolgen konnte. Wir bitten um Nachsicht für die Verzögerung.
Die Bahnhofsbuchhandlungen sollten bis spätesten 3. März das Heft in ihren Auslagen führen.
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