Wenn im Februar an jedem Wochenende der Fahrbetrieb auf der Museumsbahn dominiert, konzentrieren sich an den Werktagen zwischen den Sonntagen und Sonnabenden die Arbeiten der Mitglieder und Mitarbeiter des Vereins auf die Reinigung der Wagen, die Durchsicht an den Lokomotiven sowie auf die Dienstplanung und Kommunikation mit den Fahrgästen. | weiter
Nach umfangreichen Vorarbeiten wurde Ende März die Kesseluntersuchung an 99 4511-4 „Meppel“ mit Unterstützung von Mitarbeitern des Dampflokwerks Meiningen in der Jöhstädter Werkstatt ausgeführt. Schritt für Schritt werden nun in den kommenden Wochen die demontierten Teile am Kessel, der Verkleidung und der Anbauten wieder montiert. Zu Pfingsten soll der Dreikuppler wieder im Einsatz stehen. | weiter
Auch nach der angekündigten Übergabe der Betreiberverantwortung für die jüngste Dampflok Deutschlands – dem Nachbau der ersten sächsischen Schmalspurlokgattung, der I K Nr. 54 – per Juli 2015 an die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH (SOEG) wird die Lok weiterhin auf verschiedenen Schmalspurstrecken in Sachsen zu erleben sein. | weiter
Im Frühjahr 1927 bestellte die Evangelisch-Lutherische St.-Margarethen-Kirchgemeinde in Grumbach bei Jöhstadt beim Orgelbaumeister Friedrich Weigle in Echterdingen bei Stuttgart eine neue pneumatische Orgel für ihre Kirche. Die Geschichte wie die Orgel nach Jöhstadt kam, wurde anhand von Indizien nachvollzogen.
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Wenn dieses Heft den Weg aus der Druckerei in die Briefkästen der Abonnenten oder zu den ersten Käufern in den Bahnhofsbuchhandlungen gefunden hat, wird bereits fast die Hälfte des auf etwa sechs Wochen veranschlagten Bauablaufes für den ersten Abschnitt zum Bauvorhaben „Neuer Bahnhof Jöhstadt“ verstrichen sein. | weiter
Bereits seit 1980 hatte ich als Fan dampfgeführter Züge auf allen Spurweiten Gelegenheit, als „Neffe“ lieber Freunde aus Sachsen zu Reisen in die DDR eingeladen zu werden. So konnte ich den auslaufenden Dampfbetrieb bei der Deutschen Reichsbahn in den Jahren bis zur Wende sporadisch selbst erleben, war in diesem Zusammenhang u. a. auch noch rechtzeitig im Preßnitztal, um dort die komplette Strecke abzufahren, aber später leider auch, um dort den Abbauzug zu beobachten.
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Am 28. Februar 2015 fand die Jahreshauptversammlung des Vereins Sächsischer Eisenbahnfreunde e. V. (VSE) im Eisenbahnmuseum Schwarzenberg statt. Von gegenwärtig 167 Vereinsmitgliedern machten sich 34 auf den Weg ins Museum. Nach deren Begrüßung informierte der Versammlungsleiter vom Ableben des Ehrenmitgliedes Erwin Hoppe und würdigte dessen Verdienste um die Aufarbeitung des LOWA-Wagens. | weiter
Vom 13. bis 15. Februar 2015 hatte der MEC „Theodor Kunz“ Pirna e. V. zur 11. „Erlebnis Modellbahn“ in die Messe Dresden eingeladen. Seit vielen Jahren ist der VSE-Stand auf diesem großen Fest vertreten, so auch in diesem Jahr. Die unmittelbare Nachbarschaft zum Stand der IG Preßnitztalbahn e. V. brachte für beide Vereine zusätzlichen Nutzen und die Werbematerialien fanden reißenden Absatz.
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Auf den winterlichen Freischnitt der Strecke wirkte sich die längere Erkrankung mehrerer Vereinsmitglieder negativ aus. Im Bereich zwischen Rochlitz und Göhren wurden nicht alle Ziele erreicht, erst in der letzten Februarwoche begannen die Arbeiten wieder mit vereinten Kräften. | weiter
Zur diesjährigen Dampfwoche um Christi Himmelfahrt (14. bis 17. Mai) wird erstmals 99 4633 der RüBB zu Gast beim Pollo sein. Mit 970-788, 970-546 und 970-855” (ex 970-775) stehen beim PKLM drei zu dieser Rügenlok passende Sitzwagen zur Verfügung. Für den Fahrbetrieb über die Sommermonate wird eine andere Dampflok in der Prignitz erwartet. | weiter
Frühlingserwachen auf der Insel Rügen – die Schmalspurbahn „Rasender Roland“ lädt jetzt zum erlebnisreichen Ausflug zwischen Putbus und Göhren ein, wenn die Landschaft Tag für Tag wieder grüner und blütenreicher wird. Wanderer und Radfahrer sind nun vermehrt unterwegs und genießen gerne, zumindest abschnittsweise, eine gemütliche Mitfahrt im Kleinbahnzug. | weiter
Im Jahr 2014 investierte die Thüringer Waldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH (TWSB) in Infrastruktur und Fahrzeuge rund 1,46 Millionen Euro. Schwerpunkte waren die grundhafte Gleiserneuerung zwischen Schnepfenthal und Reinhardsbrunn Teiche, die Rekonstruktion der Haltestelle Friedrichroda sowie die Modernisierung von Fahrzeugen. | weiter
Bei der Deutschen Reichsbahn galten spätestens ab Anfang der 1950er Jahre wieder strenge Regeln zur einheitlichen Lackierung und Beschriftung der Güter- und Reisezugwagen. Dazu gehörte, dass alle regulär in Güterzüge eingestellte gedeckte und offene Güterwagen oberhalb des Rahmens weiterhin einen rotbraunen Anstrich trugen. | weiter
Seit fast sechs Jahrzehnten prägen sie das Erscheinungsbild der Schmalspurbahnen im Harz: die heute umgangssprachlich „Brockenloks“ genannten 1´E1’ h2-Neubauloks aus den 1950er Jahren. Als im Jahr 1955 die ersten Maschinen dieser leistungsstarken Serie im Harz eintrafen, gehörten sie bereits zu den letzten in Deutschland gebauten Dampflokomotiven. | weiter