VSE-Nachrichten
Aktuelles von Dampflok 50 3616-5
50 3616-5 in Meiningen
Während mehrerer Arbeitseinsätze an Wochenenden im September und Oktober bereiteten Vereinsmitglieder die 50 3616-5 auf die Überführung zur Hauptuntersuchung in Meiningen vor. So waren die Treibstangen zu demontieren und die Lok zu drehen. Ursprünglich sollte die Maschine dann am 22. Oktober ins Dampflokwerk Meiningen kommen. Doch durch die Absage des Sonderzuges nach Kelheim fehlte an diesem Tag die Überführungslok. Ein Ersatztermin war letztendlich schneller als erwartet gefunden: Am 27. Oktober kam die Diesellok 218 480-2 der Firma Railsystems RP GmbH aus Gotha abends nach Schwarzenberg. Sie zog am 28. Oktober die 50 3616-5 und die längere Zeit im Eisenbahnmuseum Schwarzenberg abgestellte Diesellok T435.0554 zunächst nach Gotha. Das Personal für die Überführung stellte der VSE. In Gotha verbrachten die Loks und das Personal die stürmische Nacht zum Sonntag. Entgegen aller Befürchtungen rollte der Verkehr am nächsten Tag dann recht planmäßig in Thüringen. Lediglich DB Regio hatte den Verkehr witterungsbedingt eingestellt, aber bekanntlich fährt die DB-Tochter ja in Thüringen kaum noch. So schleppte die ex DB-Diesellok die VSE-50er überwiegend bei Sonnenschein am Sonntag weiter und traf mit ihr planmäßig im Dampflokwerk Meiningen ein. Mitarbeiter des DLW nahmen die Schwarzenberger Maschine dort in Empfang, während die 218er zurück nach Gotha fuhr. Von dort trat die VSE-Mannschaft die Heimreise mit dem „Vereins-Taxi“ an. An dieser Stelle dankt der VSE der Firma Railsystems RP GmbH sowie den Kollegen vom Dampflokwerk Meiningen für die gute Zusammenarbeit.TZC
Spendenaufruf
Baustein für Baustein zur Hauptuntersuchung der Dampflok 50 3616-5
Baustein 3: Aufarbeitung der Radsatzgruppe Im Rahmen der Untersuchung muss das Fahrwerk unserer Dampflok demontiert werden. Die Einzelteile sind dann zu befunden, Achsen, Radsterne sowie Zapfen mittels Ultraschall zu prüfen und auf Risse zu untersuchen. Danach werden die Achs- und Stangenlager neu ausgegossen und gebohrt. Nach dem Vermessen des Rahmens und des Überdrehens aller Radsätze kann das Fahrwerk wieder montiert werden. Für diese Arbeiten rechnen wir mit Kosten von ca. 48 950 Euro Wir haben uns deshalb entschlossen, den dritten Baustein unserer Spendenaktion unter dieses Motto zu stellen. Die Aktion startete am 1. Januar und endet am 31. Dezember 2017. Ihre Spende hilft uns dabei, den vom Verein aufzubringenden Eigenanteil zu reduzieren: Bank: Volksbank Chemnitz e. G. IBAN: DE91 8709 6214 0012 6138 06 BIC: GENODEF1CH1 Kennwort: „Aufarbeitung der Radsatzgruppe“ Das Spendenziel des Bausteins 2 wurde übererfüllt. Das Einverständnis der Spender vorausgesetzt, fließen die Überschüsse in den folgenden Baustein ein. Nachdem die Lokomotive in Meiningen eingetroffen ist, würden wir uns über weitere Zuwendungen sehr freuen. Unser Verein ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Für alle Spenden ab 100 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung, unter 100 Euro genügen die Einzahlungsquittung bzw. der Kontoauszug zur Vorlage für das Finanzamt. Bitte übermitteln Sie uns für die Versendung der Spendenquittungen bei erstmaligen Überweisung oder nach Umzügen Ihre Anschrift. Im Eisenbahnmuseum und in der Zeitschrift „Der Preß´-Kurier“ soll eine Namensliste der Spender veröffentlicht werden. Falls Sie mit der Nennung Ihres Namens und Wohnortes zur Würdigung Ihrer Spende nicht einverstanden sind, teilen Sie uns das bitte mit.
11.12.2017