Kalenderblatt-Spendenaktion „Wir zählen die Tage“

Seit dem Start der „2011er“-Kalenderblätter zum 1. Dezember kann die nunmehr bereits dritte historische Ansicht des Bahnhofes von Jöhstadt erworben werden. Insgesamt 588 Kalenderblätter der Jahre 2009 bis 2011 sind bereits an den Mann bzw. die Frau gebracht worden, davon allein bereits 113 für das laufende Jahr. 27.206,77 Euro insgesamt bzw. 4.758,38 Euro für 2011 kamen bereits zusammen. Vielen Dank allen Spendern, die sich bisher aktiv beteiligt haben. Jede Spende zählt.

Doch inzwischen werden die Herausforderungen größer, im Jahr 2011 sollen auf dem Bahnhofsgelände die ersten sichtbaren Zeichen für den neuen alten Bahnhof Jöhstadt zu erkennen sein.

Begonnen werden soll bereits Ende März, wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen, mit der Erneuerung bzw. Ertüchtigung der Abdeckung des Regenwasserüberlaufbeckens (RüB) im Gelände des Bahnhofes. Das rund 600 Qubikmeter-Rückstauvolumen bietende Bauwerk befindet sich zur Hälfte unter dem Gleisbereich. Es dient dazu, Mischwasser (Abwasser und Oberflächenwasser) aufzustauen, wenn insbesondere bei starken Regenfällen sehr viel Wasser anfällt und die Kläranlage diese Wassermassen nicht schnell genug verarbeiten kann.

Da die Tragfähigkeit der Decke des unterirdischen Bauwerkes nicht für die Belastungen eines Eisenbahnbetriebs ausgelegt worden war, muss diese Decke nun komplett erneuert werden.

Die Stadt Jöhstadt sieht keine finanzielle Möglichkeit, das durch sie betriebene Bauwerk entsprechend zu ertüchtigen. Der Verein muß daher gänzlich auf Eigenmittel zurückgreifen, wofür insbesondere die Spenden der Aktion „Wir zählen die Tage“ eingesetzt werden sollen. Die Baukostenschätzungen belaufen sich auf etwa 100.000 Euro.

Helfen Sie bitte mit, denn nur wenn diese Vorarbeiten erledigt wurden, können auf der Fläche wieder Gleise verlegt werden.

Anfang des Jahres begannen auch die planerischen Vorarbeiten für die Wiederherstellung des Bahnüberganges am südlichen Bahnhofskopf über die Straße zum Jöhstädter Ortsgebiet Dürrenberg. Verkompliziert werden die Arbeiten hier besonders durch die zahlreichen Medien (Wasser, Energie, Gas, Telefon, Abwasser), die ebenfalls gekreuzt werden und bei sich herausstellender Erfordernis auf Kosten des Bauträgers, also des Vereins, umverlegt werden müssen

Auch für dieses Teilprojekt werden in diesem Jahr weitere Kosten entstehen. Insgesamt werden sich die Baukosten im Bahnhofsgelände im Jahr 2011 auf rund 150.000 Euro belaufen.

Helfen Sie bitte mit, Ihre Unterstützung wird dringend benötigt. Spendenkonto der IG Preßnitztalbahn e.V. Konto 412 267 700, Commerzbank Chemnitz, BLZ 870 400 00 IBAN: DE13 8704 0000 0412 2677 00, BIC: COBADEFFXXX

Jörg Müller

06.02.2011