Mit dem Zug 21219/21243 von Obrataň (Wobratein) nach Jindřichův Hradec (Neuhaus) endete am 2. Oktober 2022 im südlichen Böhmen einstweilen der Schienenverkehr der auf Tschechisch mit JHMD abgekürzten Neuhauser Lokalbahngesellschaft. | weiter
Die ČD-Lok 193 289 befuhr am 8. Mai 2022 mit dem EC 174 Budapest – Prag – Hamburg aufgrund von Bauarbeiten den Abschnitt Falkenberg – Jüterbog, hier südlich von Oehna. | weiter
Der Preß'-Kurier Heft 183 (Dezember 2021 / Januar 2022)
Auf seiner Fahrt von Zwickau über Schwarzenberg und Johanngeorgenstadt nach Karlsbad fuhr der Sonderzug von exPRESSzugreisen am 16. Oktober 2021 auch durch den Bahnhof Horní Blatná (Bergstadt Platten). Dort konnte Jürgen Herold die Zuglok 86 1744-1 der PRESS mit dem ganzen Zug in Szene setzen. | weiter
Der Preß'-Kurier Heft 181 (August / September 2021)
Auch wenn Andreas W. Petraks Name dieses Mal nicht unter den Autoren zu finden ist, so ist das jüngst in der edition bohemica erschienene Buch „Mitten im Revier. Kohlebahnen um Sokolov/Falkenau“ doch ein „typischer Petrak“.
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Der Preß'-Kurier Heft 175 (August / September 2020)
Die tschechischen Vereinsfreunde in Frýdlant verzeichnen für den geplanten Wiederaufbau des Schmalspurbahnhofes Frýdlant einen Zwischenerfolg. Der Kreis Liberec (Reichenbach) überwies dem „Verein Friedländer Bezirksbahnen“ öffentliche Fördermittel. | weiter
Am 22. Oktober 2019 hatte eine Reisegruppe von Michael Schneeberger die Möglichkeit, mit dem Dampftriebwagen M124.001 der České dráhy (ČD) zum Erzgebirgskamm hinaufzufahren. | weiter
Der Preß'-Kurier Heft 171 (Dezember 2019 / Januar 2020)
Wie spannend die Geschichte von Eisenbahnen sein kann und wie man sie packend und zugleich unterhaltsam in einem Buch präsentiert, zeigten die Autoren um Andreas W. Petrak bereits im vorigen Jahr mit dem Buch „Nach Hof und Hotzenplotz!“ und ließen damit die Hoffnung auf ein gutes Werk in dieser Reihe zu den Neuhauser Lokalbahnen in Südböhmen steigen.
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Der Preß'-Kurier Heft 169 (August / September 2019)
Das im Nordosten der Tschechischen Republik gelegene Isergebirge gilt als beliebtes Wander- und Erholungsgebiet. Schon frühzeitig kam der Wunsch auf, das Gebirge mit Eisenbahnen zu erschließen, um einen wirtschaftlichen Aufschwung einzuleiten. | weiter
Im Beitrag über das Industriebahnmuseum Zbýšov war im vorigen PK die Pioniereisenbahn in Svatošské skály bei Karlsbad erwähnt. Über diese habe ich mich mit einem Eisenbahnfreund aus Prag unterhalten, der sich für solche Bahnen interessiert. | weiter
Gut 20 km westlich von Brünn befindet sich das kleine mährische Städtchen Zbýšov u Brna (deutscher Name Zbeschau). In dieser Region ist bereits für das Jahr 1782 erstmals Steinkohlenbergbau nachgewiesen. | weiter
Seit Einstellung der Anfang der 1920er Jahre eröffneten Industriebahn Mladějov – Hřebeč (Blosdorf – Schönhengst) in Mähren im Jahr 1991 nutzt der lokale Eisenbahnverein die 600-mm-Strecke als Museumsbahn. Vermarktet wird sie dabei als „Mladějovská průmyslová draha“. | weiter
Im ostböhmischen Žamberk (Senftenberg) betreiben die Gebrüder Bednář seit mehreren Jahren ein Museum für alte Maschinen und Technologien in den Fabrikräumen der ehemaligen Textilfabrik Royan. Dabei handelt es sich um ein durchaus „lebendiges“ Museum. | weiter
Der Preß'-Kurier Heft 164 (Oktober / November 2018)
Während der vergangenen vier Jahre hat sich sowohl auf den 760-mm-Gleisen der ČD-KBS 298 Třemešná ve Slezsku – Osoblaha (Röwersdorf – Hotzenplotz) als auch entlang der Strecke Erfreuliches und Unerfreuliches getan, so dass der Eisenbahnfreund anlässlich des am 28. und 29. September 2018 gefeierten 120. Streckenjubiläums den Blick auf das aktuelle Geschehen richtet.
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Der Preß'-Kurier Heft 163 (August / September 2018)
Hotzenplotz – es gibt wohl kaum ein Kind, was bei diesem Namen nicht leuchtende Augen bekommt und an den gleichnamigen Räuber aus Otfried Preußlers Geschichte denkt. Doch leider gibt es, abgesehen von Eisenbahnfreunden, kaum noch Menschen, die den gleichnamigen Ort in Mährisch-Schlesien kennen … von Hof in Mähren ganz zu schweigen!
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Die Außenstelle in Chomutov (Komotau) des Nationalen Technischen Museums Prag hat auch 2018 regelmäßig geöffnet. Bis zum 28. Oktober kann man die Sammlung jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr besichtigen, der Eintrittspreis beträgt 110 Kronen (ca. 4 Euro). | weiter
Bernd Kuhlmann nimmt sich in seinem im Januar erschienenen Buch den Eisenbahngrenzübergängen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik an. Damit meint er aber auch die vor 1993 existierenden Übergänge. Derer gab es zwischen Passau und Zittauer Dreiländereck nicht weniger als 19, die – egal ob stillgelegt oder noch in Betrieb – vorgestellt werden.
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Der Preß'-Kurier Heft 152 (Oktober / November 2016)
Der viele Jahrzehnte in Nordböhmen am regelspurigen Bahnhof Friedland Vorstadt als Kohlenschuppen genutzte Kasten des zweiachsigen sächsischen Gepäckwagens 1491K (DRG-Nr. | weiter
Seit 1. Mai 2016 verkehren zwischen Weipert und Cranzahl an den Wochenenden wieder planmäßige Reisezüge. Nach 505 Tagen Pause erreichte an diesem Tag mit 642 228 ein Triebwagen der DB Erzgebirgsbahn vormittags den Grenzbahnhof Weipert (tschechisch: Vejprty). | weiter
Ausgehend von der südböhmischen Bezirksstadt Jindrichův Hradec (Neuhaus) werden heute noch zwei öffentliche Schmalspurstrecken mit einer Spurweite von 760 mm täglich planmäßig betrieben. Als erstes privates Eisenbahnunternehmen in der Tschechischen Republik hatte am 28. Februar 1998 die Jindrichohradecké místní dráhy a.s. (JHMD) Anlagen und Betrieb von den Tschechischen Bahnen (ČD) übernommen.
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Ihre Existenz verdankt die 600-mm-Bahn den in den Höhenzügen des Hrebecov-Gebirges Bodenschätzen. Hier liegt sandige, schiefrige Kohle und darunter noch ein fast sieben Meter dickes Flöz feuerfester Tone. An deren Erschließung hatte der österreichische Staat größtes Interesse, wurde doch Schamotte für die Auskleidung von Hochöfen zur Eisen- und damit Waffenherstellung benötigt.
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Für Freunde tschechischer und slowakischer Eisenbahnen gab es in den vergangenen Jahren relativ regelmäßig den „Malý atlas lokomotiv“ in tschechischer und teilweise auch englischer Sprache. Ende 2010 erschien nun, dem wachsenden Interesse deutschsprachiger Eisenbahnfreunde Rechnung tragend, eine überarbeitete Neuauflage komplett in deutscher Sprache. Das 392seitige Taschenbuch im reisefreundlichen Format bietet einen Überblick über alle aktuellen Fahrzeuge der tschechoslowakischen Bahnen.
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Die im Verein der Friedländer Bezirksbahnen zusammengeschlossenen tschechischen Eisenbahnfreunde haben damit begonnen, die aus Österreich stammenden 760-mm-Güterwagen (siehe PK 4/2010, S. 37, und PK 6/2010, S. 45) in Friedland optisch aufzuarbeiten.
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Im Dezember 2006 verabschiedete sich die Eisenbahn mit Schließung der Fahrdrahtlücke zwischen Karlsbad und Kaaden (Kadaň) vom Egertal, wie sie viele Eisenbahnfreunde in den Jahrzehnten zuvor – und vor allem nach dem Niederreißen des Eisernen Vorhanges – kennenlernen durften.
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Dem Empfangsgebäude des folgenden Bf Kadan mesto (seit Dezember 2006: Kadan) sieht man seine Entstehungszeit in den 1970ern deutlich an. Es ist ein schmuckloser Funktionsbau aus Beton der nicht so recht zu den vorher gesehenen, eher lieblichen Stationsgebäuden passen will.
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Der Preß'-Kurier Heft 99 (Dezember 2007 / Januar 2008)
Die sieben Leben einer Lokalbahn scheinen nicht nur auf unser Bähnchen von As/Asch nach Hranice v Cechach/Roßbach zuzutreffen, sondern mit dem neuen Fahrplan ab 9. Dezember 2007 wird ein weiterer Kandidat wiedererweckt, dessen Lebenslicht schon einmal genau vor Jahresfrist ausgeblasen schien. | weiter
Der Preß'-Kurier Heft 79 (August / September 2004)
Etwa 40 km nordöstlich von Olmütz (tschechisch Olomouc) befand sich einst die Schmalspurbahn Bärn-Andersdorf – Hof in Mähren. Als im Jahr 1872 die Hauptstrecke von Olmütz nach Jägerndorf (Krnov) eröffnet wurde, blieb die Stadt Hof in Mähren (Dvorce na Moravě) von diese Strecke unberührt. | weiter