Leserbriefe
Zum Beitrag „Die Strecke Wolkenstein – Jöhstadt vor 40 Jahren – das 90. Betriebsjubiläum“ im PK 186
Michael Lenk aus Dresden schrieb: „Danke für die Zusendung der neuen Ausgabe, diese ist wieder sehr informativ. Ich habe mich sehr über den Beitrag zum 90. Jubiläum der Preßnitztalbahn gefreut. Ralf Hauptvogel und ich hatten damals in Karl-Marx-Stadt studiert und waren schon früh nach Wolkenstein gekommen. Dort haben wir am Morgen des Tages die Wasserkästen in Sütterlinschrift mit Kreide beschriftet. Ich glaube mich zu erinnern, dass das Schild an der Rauchkammertür von westdeutschen Eisenbahnfreunden stammte. Ich kann es aber nicht mehr mit Bestimmtheit sagen. Auf dem Foto Seite 14 oben sind Ralf (vor der Güterschuppentür) und ich (linke Ecke) fotografiert worden. Es war ein beeindruckender Tag.“
Vereinsmitglied Norbert Rudolph aus Norheim informierte: „Thomas Böttger schreibt im Artikel über das 90. Betriebsjubiläum der Preßnitztalbahn, dass es sich bei der auch mehrfach abgebildeten Zuglok des P 14287 am 31. Mai 1982 um die 99 1583-6 gehandelt habe. Diese Angabe kann klar widerlegt werden: Die 99 1583-6 existierte im Jahr 1982 nicht mehr, sie wurde bereits 1980 in Mügeln verschrottet. Mir liegen Fotos vor, die zeigen, dass es sich bei der an diesem Tag eingesetzten Lok um die 99 1585-1 gehandelt hat, an denen ich aber keine Rechte besitze.“
Außerdem schrieb Norbert Rudolph zum Bild auf Seite 21 im Bericht über das Lehmbähnli in Landquart: „In der Bildunterschrift auf Seite 21 unten wird der Begriff ,Dreiwegweiche’ (korrekt mit vier ,e’, nicht mit fünf) verwendet. Dieser ist vor allem unter Modellbahnherstellern beliebt. Fachleute der Eisenbahn im Maßstab 1:1 bezeichnen diese Bauform hingegen als ,Doppelweiche’.“
14.08.2022