In eigener Sache
Preisanpassung für PK-Abo 2023 und ab Heft 190 erforderlich
Nachdem wir zuletzt zum Jahresanfang 2017 ab dem Heft 154 eine Preisanpassung für den „Preß’-Kurier“ vornehmen mussten und den Preis seitdem sechs Jahre konstant halten konnten, müssen wir nun leider in den „sauren Apfel beißen“ und den Preis für das Jahresabo sowie den Einzelverkaufspreis ab der Ausgabe Februar/März 2023 (Heft 190) anheben.
Mit der seit dem Heft 150 in Vierfarbdruck und auf inzwischen regelmäßig 60 Seiten erreichten Qualität der Hefte haben wir die finanziellen Möglichkeiten der bisherigen Kalkulation ausgereizt. Die von rund 15 % der mittlerweile mehr als 1300 Abonnenten eingegangenen Aufrundungen des Abo-Beitrages werden konsequent entsprechend der Ankündigung auf den Rechnungen an die IG Preßnitztalbahn e. V. als Spenden weitergeleitet. Uns ist bewusst, dass die allgemein um sich greifende Inflation das Leben fast in allen Bereichen ohnehin verteuert. Daher ist es uns sehr schwer gefallen, in der Abwägung zwischen der Kostenentwicklung einerseits und andererseits dem Interesse, unsere Leser zu halten, jetzt eine Erhöhung anzukündigen.
Jährlich sind in den vergangenen Jahren die Kosten für den Versand mit der Deutschen Post als Postvertriebsstück um mehr als sechs Prozent gestiegen. Waren es 2017 pro Heft noch weniger als 0,37 Euro reine Portokosten, sind es inzwischen bereits mehr als 0,51 Euro. Nunmehr müssen wir jedoch trotz einer gerade so auskömmlichen Kalkulation bei der Druckerei Steigerungen der Material- und Druckkosten für 2022 gegenüber den Vorjahren um acht Prozent verkraften. Mit den von den Papierhändlern inzwischen nicht mehr voraussehbaren Preiserhöhungen müssen wir auch für die kommenden Ausgaben steigende Kosten erwarten. Dabei sind weiterhin keine Personal- und Sachkosten für die Redaktionsarbeit und auch noch keine Auswirkungen der anstehenden Energiekostensteigerungen in der Kalkulation für die Zeitschrift enthalten. Ab dem Jahresabo für 2023 müssen wir den Preis inklusive Porto und Versandaufwendungen von bisher 19 auf 23 Euro erhöhen. Der Einzelheftpreis ab der Ausgabe Februar/März 2023 (Heft 190) muss von bisher 3,60 Euro auf 4,30 Euro angehoben werden. Dabei ist bei den Einzelheften, die in den Bahnhofsbuchhandlungen verkauft werden, in der Kalkulation zu berücksichtigen, dass nicht verkaufte Exemplare vernichtet und vom Verkaufserlös nur knapp die Hälfte zur Kostendeckung der Aufwendungen beiträgt. Wir hoffen natürlich, dass trotz dieser Preiserhöhungen nur wenige unserer Abonnenten von dem ihnen selbstverständlich zustehenden Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen werden. Da uns bisher jährlich auch bis zu 1000 Euro Mindererlöse wegen nicht bezahlter Abo-Rechnungen entstanden sind, wird um Mitteilung des Kündigungswunsches an die bekannte Redaktionsadresse (siehe Impressum) oder per E-Mail gebeten.
Die Redaktion wird auch weiterhin die finanziellen Spielräume bestmöglich ausnutzen und bei redaktionell vorliegendem Bedarf den Berichtsumfang ausweiten. Gleichzeitig wollen wir aber auch die erreichte Qualität in den kommenden Jahren aufrechterhalten und sind weiterhin sehr an interessierten Mitstreitern und Unterstützern der Redaktionsarbeit interessiert. Vor allem jüngere Eisenbahnfreunde würden wir gerne einarbeiten.
Bezug alter Ausgaben des PK
In Jöhstadt sind noch Exemplare vieler früherer PK-Ausgaben vorrätig. Sollte jemand ein Heft suchen, fragen Sie uns! Die Preise:
- bis Ausgabe 99 1,00 Euro
- Ausgabe 100 – 149 2,00 Euro
- Ausgabe 150 – 170 3,00 Euro
- ab Ausgabe 171 3,60 Euro Versandkosten nach Aufwand
Für die Bestellung aller noch verfügbaren älteren Ausgaben bis zum Ende des letzten Kalenderjahres wird ein Pauschalpreis von 100 Euro aufgerufen. Aufgrund des Abverkaufes älterer Ausgaben kann der tatsächliche Umfang verfügbarer Ausgaben in diesem Paket erst nach Bestelleingang benannt werden.
Bitte senden Sie bei Interesse eine E-Mail an redaktion@presskurier.de, wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung.
06.10.2022