In eigener Sache
Mitteilungen der Redaktion
Mit der vorliegenden dritten Ausgabe des PK im neuen Gewand ist es durchaus legitim, etwas Manöverkritik vorzunehmen und einen Ausblick auf (weitere) notwendige Veränderungen zu geben, da wir uns dank der eingegangenen Reaktionen auch ein Bild von der Wahrnehmung durch unsere Leser machen können.
Layout und Gestaltung
Zahlreiche Leser haben sich gemeldet und Anerkennung, Kritik und Hinweise gegeben, was wir noch so verbessern könnten. Auch für das Heft 151 hatten wir an Optimierungen gearbeitet, wobei es uns insbesondere um den Vorproduktionsablauf und die Verbesserung der Einheitlichkeit in der Darstellung sowie im Layout der Seiten ging. Das Malheur, dass uns dadurch die Orientierung zur Schriftgröße und zum Zeilenabstand verlorengegangen war, wozu es berechtigterweise deutliche Kritik gab, haben wir hoffentlich sichtbar mit diesem Heft wieder korrigiert. An der Verbesserung der Wiedergabe der Farbfotos auf den Innenseiten müssen wir noch arbeiten und geloben schon einmal vorsorglich, diese Optimierung weiter zu verfolgen. Ansonsten fanden die Veränderungen gegenüber den Vorgängerausgaben bis zum Heft 149 geradezu beängstigende Zustimmung, da scheinen wir den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.
Inhaltliche Schwerpunkte
Natürlich gibt es erwartungsgemäß Leser, die ein bestimmtes Themengebiet im Heft besonders interessiert und dann auch schon einmal andere Dinge außen vorlassen. Das wird mit Sicherheit auch weiterhin der Fall sein, doch erstaunlicherweise nannten viele Leser dieses (gefühlt breiter gewordene) Themenfeld geradeheraus interessant und die im Heft 150 eingangs des Beitrages über die Eisenbahn in Taiwan geäußerten Bedenken dementsprechend unbegründet.
Kosten und Preiserhöhung
Mit der Umstellung auf vollständigen Farbdruck haben wir inzwischen aber die ursprüngliche Kalkulationsbasis weit überschritten. Nachdem wir die seit 13 Jahren geltenden Preise von 2,80 Euro je Einzelheft bzw. 15 Euro für das Jahres-Abo mit Versand dank der Aufrundungen des Abo-Beitrages und alljährlichen Zuwachses von rund 40 Abonnenten geradeso kompensieren konnten, müssen wir nun aufgrund der höheren Produktions- und kontinuierlich steigenden Portokosten eine Preiserhöhung für die Einzelausgaben und fürs Abo ab Ausgabe 154 (1/2017) ankündigen. Für das Einzelheft werden wir eine Anhebung des Verkaufspreises im Bahnhofsbuchhandel von gegenwärtig 2,80 Euro auf 3,60 Euro vornehmen. Von den Mehrerlösen verbleiben jedoch 50 Prozent beim Verkäufer, nur 40 Cent je tatsächlich verkauftem Heft kommen als Einnahmen also direkt der Kompensation der höheren Kosten zugute. In den Bahnhofsbuchhandlungen liegt die Verkaufsquote zwischen 50 und 80 %, nicht verkaufte Exemplare werden mit Vorliegen der Folgeausgabe geschreddert – das ist am europäischen Zeitschriftenmarkt üblich. Bei der Jahresausgabe im Abonnement inklusive Versand wird die Preisanhebung um 4 Euro zu einem Entgelt von 19 Euro ab 2017 gegenüber den seit 2003 zu zahlenden 15 Euro führen.
Kündigungsrecht
Wir hoffen, dass diese notwendige Preiserhöhung bei weiterhin komplett ehrenamtlich arbeitender Redaktion auf Akzeptanz bei den Abonnenten stößt. Natürlich besteht aber ein Kündigungsrecht für ein bestehendes Abo, auf das wir hier hinweisen möchten. Da wir mit der Ausgabe 153 (6/2016) die Rechnungen für das Folgejahr verschicken, bitten wir darum, uns bei Inanspruchnahme des Kündigungsrechts bis spätestens Ende November darüber zu informieren.
Jörg Müller
14.10.2016