Berichte von Ausflügen auf den Balkan gab es im Preß’-Kurier schon öfter zu lesen, zuletzt im PK 161 mit Bildern von der grenzüberschreitenden Strecke der ehemaligen Bosnischen Ostbahn zwischen Višegrad in Bosnien und Mokra Gora in Serbien. | weiter
Das einst beeindruckend große Schmalspurnetz Ex-Jugoslawiens war schon oft Thema im Preß’-Kurier, doch ein aktueller Puzzelstein fehlte bislang: Eine Fahrt auf der ehemaligen Bosnischen Ostbahn und deren Fortsetzung im heutigen Serbien. | weiter
Der Preß'-Kurier Heft 158 (Oktober / November 2017)
Der Nimbus des bosnischen Schmalspurbahnnetzes gründet auf Superlativen. Ab 1878 errichteten Österreich-Ungarn und das von ihm verwaltete Balkanland das gewaltigste Schmalspurnetz Europas mit 760 mm Spurweite, das später eine Länge von etwa 2000 km erreichte. Den Aufbau bis November 1918 schilderte Werner Schiendl in einem im Jahr 2015 erschienen Band 1.
| weiter
Noch dampft es in Bosnien und „Kriegslok“ 33-236 (Henschel 1944, ehemalige 52 817) rangiert wie selbstverständlich am 28. Februar 2017 in der Mine Dubrave in der Nähe von Tuzla Kohlezüge. Auch in der anderen Mine der KREKA, in Šikulje, steht täglich eine Lok unter Dampf. | weiter
Zwei „Kriegsloks“ der jugoslawischen Reihe 33 (DR-Baureihe 52) waren in der Kohlemine Šikulje bei Tuzla in Bosnien-Herzegowina am 8. März bei der Arbeit zu beobachten. Diese letzten Plandampfeinsätze vor Güterzügen in Europa sind vermutlich nicht mehr lange zu erleben – Armin-Peter Heinze war auf dem Balkan dabei. | weiter
Nur wenige Kilometer entfernt fahren auf der schmalspurigen Kohlebahn Banovići die letzten Loks der JDŽ-Reihe 83 in Bosnien – leider nicht mehr im täglichen Planeinsatz, aber für authentische Fotozüge und als Reserve haben sie eine vergleichsweise sichere Zukunft, hier 83 158 vor der Verladeanlage Grivice. | weiter
Mit knapp 2000 km Länge schlug es einst alle europäischen Rekorde – das bosnische Schmalspurnetz. Von Zeit zu Zeit veröffentlichte Aufnahmen stolzer Schnellzüge auf 760 mm Spurweite oder von urigen Kloselokomotiven, die der sächsischen Gattung III K ähnelten, ließen einzelne Strecken und Fahrzeuge der „Bosnabahnen“ immer wieder einmal in den Fokus von deutschen Eisenbahnfreunden rücken.
| weiter
Eine Woche „Balkandampf“ sollte Ende Oktober 2014 geschnuppert werden – die letzten täglich im Plandienst eingesetzten Regelspurdampflokomotiven vor Güterzügen und schmalspurigen Werkbahndampfloks Europas lockten nach Bosnien-Herzegowina.
| weiter
Der Preß'-Kurier Heft 141 (Dezember 2014 / Januar 2015)
Wir Sachsen sind schon ein stolzes Schmalspurbahnvolk: ehemals über 550 km Streckennetz, große Bahnhöfe wie beispielsweise der in Mügeln und die sächsische IV K mit 96 Exemplaren als meistgebaute Schmalspurdampflokomotive für eine deutsche Eisenbahnverwaltung. | weiter