Der Süden Tirols gehört seit nunmehr 100 Jahren zu Italien, der deutsche Charakter der Region, die deutsche Sprache – und die im Jahr 1907 als meterspurige Lokalbahn mit elektrischem Betrieb eröffnete Rittnerbahn – blieben in Südtirol dennoch erhalten. Letztere wird als „altösterreichisches Bahnjuwel“ keinesfalls nur von Eisenbahnfreunden aus Österreich, sondern auch von Eisenbahn- und Straßenbahnfreunden aus vielen europäischen Ländern geliebt und verehrt.
| weiter
Im April erschien innerhalb der Reihe „Auf Schienen unterwegs“ des Sutton-Verlages ein Bildband über die regel- und schmalspurigen Lokalbahnen in Süd- und Welschtirol. Neben den mit Dampf- oder Elloks betriebenen Eisenbahnstrecken stellt das Buch auch die Bozner und Meraner Straßenbahnen vor.
| weiter
Nach dem Artikel über die Schmalspurbahn auf dem Ritten im Preß’-Kurier 5/12 (Heft 128) soll hier eine Beschreibung der am Schluss des Beitrages erwähnten Anlage der Laaser Marmorbahn folgen. „Anlage“ deshalb, da es sich hierbei nicht nur um eine Schmalspurbahn von A nach B handelt, sondern um ein hochinteressantes Transportsystem, bestehend aus vier zusammengehörigen Segmenten.
| weiter
Der Preß'-Kurier Heft 128 (Oktober / November 2012)
Im Norden Italiens liegt Südtirol, welches bis 1918 zu Österreich gehörte und seit 1973 einen weitgehenden Autonomiestatus unter den italienischen Provinzen besitzt. Die Rittnerbahn entstand aus dem Gedanken heraus, die Fahrt in die Sommerfrische zu vereinfachen und den beschwerlichen Aufstieg auf den Ritten, den Bozener Hausberg zu verkürzen.
| weiter