Am Freitag, dem 13. Mai 2022, wurde das in den vergangenen zwei Jahren im Auftrag der Gemeinde Schloßvippach restaurierte ehemalige Stationsgebäude der Haltestelle Schloßvippach offiziell eingeweiht und dem örtlichen Heimatverein für Veranstaltungen sowie Ausstellungen übergeben.
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Der Preß'-Kurier Heft 127 (August / September 2012)
Die mit 19,63 km längste Teilstrecke des Weimarer Meterspurnetzes – der Abschnitt von Buttelstedt nach Großrudestedt – sicherte der Schmalspurbahn bis zuletzt das Überleben, war sie doch unentbehrlich für die Zuckerrübentransporte nach Großrudestedt.
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Nördlich von Weimar erschloß einst eine meterspurige Schmalspurbahn das landwirtschaftlich geprägte Gebiet zwischen Ettersberg und Finne. Die zwischen 1887 und 1891 eröffneten Abschnitte erreichten zum Zeitpunkt ihrer größten Ausdehnung eine Gesamtlänge von 53,87 km. Doch bereits ab 1. Oktober 1910 sank der Stern der zunächst von der Weimar-Rastenberger Eisenbahn (WRE) und ab dem 18. Juni 1923 von der Weimar-Buttelstedt-Großrudestedter Eisenbahn (WBGE) betriebenen Schmalspurbahn.
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