Kurz erklärt: Claus-Köpcke-Preis
Der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) lobte im Herbst 2003 erstmals den über viele Jahre jährlich, zuletzt unregelmäßig verliehenen „Claus-Köpcke-Preis“ aus, um damit das besondere und zumeist ehrenamtliche Engagement von Einzelpersonen, Vereinen, Unternehmen oder Projekte auszuzeichnen, die sich um die Erhaltung und Präsentation des Kulturguts Sächsische Schmalspurbahnen engagieren.
Im Januar 2014 erfolgte erstmalig eine Preisvergabe, noch in überschaubarem Teilnehmerumfang im Dresdener Veranstaltungsobjekt Grützner-Villa. Nachfolgende Veranstaltungen nutzten größere Räumlichkeiten um dem größeren Rahmen gerecht zu werden (u.a. 2006 Veranstaltungssaal im Hotel Bellevue, EventLokation Radebeul-Ost) bzw. auch bei den Gewinnern der Vorjahre, wenn sie über die notwendigen Räumlichkeiten verfügten.
Ab 2012 wird der „Claus-Köpcke-Preis“ durch die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen vergeben, die Preisvergabe erfolgte in den Folgejahren eher unregelmäßig.
Der Preis 2003 (verliehen im Januar 2004) ging an folgende Preisträger:
- Preis: Interessenverband der Zittauer Schmalspurbahnen e. V.: „Wiederinbetriebnahme des Schmalspurbahntriebwagens VT 137 322“
- Preis: Museumsbahn Schönheide e. V.: „Wiederinbetriebnahme der Lokomotive 99 516“
- Preis: Heimatverein Käbschütztal e. V.: Wiedererrichtung des Bahnhofsensembles in Löthain