Kurz erklärt: Markersbacher Viadukt
Das „Markersbacher Viadukt“ ist eine markante Eisenbahnbrücke im Verlauf der Eisenbahnstrecke (Annaberg-)Buchholz - Schwarzenberg (BSg) und Wahrzeichen der „Erzgebirgischen Aussichtsbahn“, die von 1887 bis 1889 unter der Leitung des Geheimen Regierungsrats Claus Koepcke errichtet wurde, um über ein Seitental der Großen Mittweida im Verlauf einer großen Schleife einen Höhenausgleich der Streckentopologie zu ermöglichen. Da im Verlauf dieser Schleife in der Ortslage Markersbach weitere Brückenbauwerke zusammengefasst unter dem Begriff „Kleines Markersbacher Viadukt“ bezeichnet werden, kommt im Unterschied dazu für die Leichtbau-Stahlkonstruktion mit trapezförmigen Gerüstpfeilern gelegentlich auch der Begriff „Großes Markersbacher Viadukt“ zum Einsatz.