Kurz erklärt: Der I K-Zug
Schon bald nach Start des Projektes „I K Nr. 54“ war klar, dass diese Lok möglichst mit authentischen Wagen zum Einsatz kommen sollte. Zur Veranstaltung Historik Mobil 2016 präsentierte die SOEG dann zum ersten Mal das Gemeinschaftsprojekt mehrerer Bahnen und Vereine in Sachsen, die jeweils in eigener Verantwortung eine repräsentative Sammlung aufgearbeiteter 2-achsiger Wagen aufstellten, die nun nach Möglichkeit gemeinschaftlich mit der Lok zum Einsatz kommen sollen.
Der I K-Zug umfasste zunächst bei der Vorstellung sieben zweiachsige Wagen:
- den Zugführerwagen 1495K der Schwarzbachbahn e. V. aus Lohsdorf,
- den im Privateigentum befindlichen gedeckten Güterwagen 1531K,
- den offenen Güterwagen 4333K der IG Preßnitztalbahn e. V. aus Jöhstadt (bisher Schlackewagen 97-19-25),
- den 3.-Klasse-Wagen 235K der IG Verkehrsgeschichte e. V. aus Wilsdruff,
- den 2.-Klasse-Wagen 107K der Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen aus Dresden sowie
- das Doppelwagenpärchen 8K/26K des Interessenverbandes der Zittauer Schmalspurbahnen e. V., bei denen es sich um einen 3.- und um einen 2./3.-Klasse-Wagen handelt.
Die beiden Güterwagen sind mit Sitzbänken versehen, wie es in der Geschichte der sächsischen Schmalspurbahnen zum Beispiel im Zittauer Gebirge üblich war. Da von den Bahnen und Vereinen weitere 2-achsige Wagen aufgearbeitet werden, sind in Zukunft auch weitere interessante Zugkompositionen möglich. Bei der Preßnitztalbahn kommt z.B. regelmäßig auch der 2-achsige Zugführer- und Gepäckwagen 97-30-06 mit der Lok zum Einsatz.